Kaum ist Magnus zehn Jahre alt geworden, da gerät seine Welt, in der sich alles um seinemagischen Karten dreht, gehörig ins Wanken. Der Zauber beginnt, als er der Studentin Carola bei einer archäologischen Ausgrabung helfen darf: In einem Friedhof aus der längst vergangenen Bronzezeit wird gerade das Grab eines „Magiers“ untersucht. Ihm gehörte einst eine unscheinbare Tonpfeife, die nicht nur unter den Archäologen für gewaltigen Wirbel sorgt.
Die Gesetze von Raum und Zeit scheinen plötzlich keine Gültigkeit mehr zu haben. Für Magnus beginnt das größte Abenteuer seines Lebens . . .
Diese spannende und mit viel Witz erzählte Geschichte bringt dem Leser die Welt der Bronzezeit vor ca. 3500 Jahren näher. Der archäologische Hintergrund ist bestens recherchiert – die Autorin ist selbst Prähistorikerin – und kindgerecht in die Handlung eingewoben.
Das Buch eignet sich gut als Schullektüre für den Heimat- und Sachkunde- bzw. den Geschichtsunterricht der 4.–6. Klassen (Kinder im Alter von ca. 10–12 Jahren).