Wolfgang Czysz

Mittelalterliche Mühlsteinbrüche
im bayerischen Inntal

 

ISBN: 978-3-9812181-9-0

 

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Die Erforschung von Mühlsteinbrüchen in Bayern ist aus archäologischer Sicht schon lange ein Desiderat. Die vorliegende Publikation von Wolfgang Czysz beschäftigt sich ausführlich mit Geschichte und Technik dieses für die Menschheitsgeschichte so wichtigen Wirtschaftszweiges.
Eine allgemeine Einführung zeigt die Entwicklung der Getreidemühle von der vorgeschichtlichen Handmühle hin zur frühmittelalterlichen Wassermühle. Historische Quellen und Bildzeugnisse ergänzen die archäologischen Funde und Befunde. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt bei der Beschreibung und Interpretation der Mühlsteinbruchregion rund um die Ortschaften Neubeuern und Brannenburg im Landkreis Rosenheim. Ein Dutzend Mühlsteinbrüche sind hier bekannt und wurden zum Teil nachweislich schon im frühen Mittelalter genutzt. Die anschauliche grafische Umsetzung von zahlreichen topografischen Plänen der Steinbrüche und großformatige Fotos der heute noch spektakulär anmutenden Geländedenkmäler machen das Buch – auch aufgrund seines handlichen Formats – zu einem wertvollen Begleiter für jeden, der sich auf die Spuren der Mühlsteinbrüche begeben will.

Autor

Prof. Dr. Wolfgang Czysz war bis 2014 Hauptkonservator beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

Inhalt

  • Der Mensch lebt nicht vom Brot allein
  • Geschichte der Getreidemühlen
  • Die Mühle mahlt nicht nur mit einem Stein
  • Verirrt: Der graue Stein von Oberaudorf
  • Die Steinbrüche um Altenbeuern
  • Arbeits- und Abbautechnik
  • Schriftquellen zum Hinterhörer Mühlsteinbruch
  • Das Ende des Hörer Mühlsteinbruchs im 19. Jahrhundert
  • Schleifsteine rund um den Neubeurer Schloßberg
  • Mühlsteinbrüche um die Biber bei Degerndorf am Inn

Zusätzliche Information

Gewicht 340 g
Seiten

128

Abbildungen

99 Farbabbildungen

Format

24 x 15 cm

Bindung

Broschur

Erscheinungsort/-jahr

Friedberg 2014